Antriebssysteme

Mit seiner schlanken, schlichten und leichten Motor-Akku-Einheit namens evation hat das Münchner Unternehmen Fazua Erfolgsgeschichte geschrieben. Mittlerweile haben grosse Brands, wie Bergamont, KTM und Trek, den Antrieb in einige ihrer Modelle eingebaut. Jetzt doppelt der Antriebshersteller mit dem Performance-Update «Black Pepper» nach.

Wie 2018 war auch 2019 bedingt durch das schöne Wetter ein E-Bike-Rekordjahr. 2020 hat vielversprechend begonnen. Die ungewissen Folgen des Corona-Virus trüben jedoch die Marktaussichten. Mit Continental hat erneut ein namhafter Motorenhersteller vorzeitig die Segel gestrichen. Dafür kommt mit Maxon ein Schweizer Hersteller mit neuem Mittelmotor.

Die Technik eines E-Bikes ist relativ kälteunempfindlich, aber der Akku selber ist es nicht. Er hat es gerne warm und ist bei Kälte schneller leer. Wer die Batterie richtig pflegt, kann ihre Kapazität länger beibehalten.

Wie akut ist das Problem der getunten E-Bikes tatsächlich? easybiken hat sich bei der Polizei und im Markt umgehört und erklärt die rechtlichen Grundlagen.

Mit einem Firmware-Update lassen sich SHIMANO STEPS E-MTB Systeme noch individueller anpassen. Die Version 3.4.3 der Firmware ermöglicht nebem dem Boost- und dem Trail-Modus nun auch die Stufe Eco. Damit werden SHIMANO STEPS E-Mountainbikes noch vielseitiger und je nach Vorliebe lässt sich der Fokus auf höhere Reichweite oder mehr Spitzenleistung einstellen.

Brennstoff-Spezialist Pragma Industries hat mit dem «Alpha 2.0» ein Wasserstoff-E-Bike entwickelt, das nächstes Jahr auf den Markt kommt.

Das Nachrüst-Kit maxon BIKEDRIVE, bestehend aus Heckantrieb, Akku und PowerGrip, verwandelt Fahrräder in laufstarke E-Bikes.

Leicht, kompakt und hochpräzis: Der «Flyon»-Antrieb mit 120 Newtonmeter Drehmoment, den Haibike in eine neue E-Bike-Flotte verbaut hat.

Als wär’s ein normales Rennrad: Bianchi hat den schlanken «Aria e-Road»-Akku formschön im Unterrohr verstaut. Der «X35 V.2»-Radnabenmotor von Ebikemotion ist ebenfalls super diskret.

Der Bafang M800 ist ein ultra-kompakter Mini-Mittelmotor für den Einsatz in schnellen Rädern.

Yamaha hat mit dem «PW-X» einen Antrieb entwickelt, der sich an ambitionierte Fahrer richtet, denen hohe Leistung wichtig ist. Daneben gibt es mit dem «PW-SE»-Antrieb ein neues Yamaha-Standardmodell.

Das «Vivax Passione» ist als E-Rennrad nicht zu erkennen: der Elektroantrieb sitzt im Sattelrohr, und der Akku ist als Trinkflasche getarnt.

Neu ist er nicht, aber bewährt, der Shimano-Steps-Akku in zwei Versionen: Der «E-6000» für die Gepäckträgermontage, kompakt und mit 418 Wh leistungsstark, und der «E-8000».

Im Gegensatz zu andern Herstellern setzt Klever auf die Sichtbarkeit des Akkus. Dieser kann einfach entnommen und zum Aufladen am integrierten Griff ins Haus getragen und vollgeladen wieder eingeklickt werden.

Der «Evation»-Antrieb von Fazua ist schlank, leicht und kaum zu sehen: Akku und Motor werden in ­einem Block kombiniert, der komplett im Unterrohr verschwindet.

Der ehemalige Schweizer Elite-Rennfahrer Andy Muff hat keinen Antrieb entwickelt, aber ein raffiniertes System, welches die Integration von Akkus ins Rahmendesign ermöglicht.

Komenda hat mit «SnakePack» einen vollintegrierten Akku entwickelt, der sich biegen lässt. Diese Flexibilität ermöglichen sechs Zellpakete, die über Gelenke miteinander verbunden sind.