Fronalpstock: Kurz, aber knackig

Mit einer durchschnittlichen Steigung von zwölf Prozent ist die Tour von Morschach auf den Fronalpstock wie gemacht für's E-Mountainbike – und für Geniesser.

Im Kofferraum stehen zwei gut ausgerüstete Test-E-Mountainbikes neuester Generation, die nur darauf warten, ausgefahren zu werden: Ein Wheeler i-Chaser LTD und ein Giant Trans e+. Beide mit üppigen Federwegen und robusten Reifen. Beide mit dem Yamaha PW-X-Motor. Bei der Talstation Stoos-Seilbahn wird aufgesattelt. Morschach ist ein hartes Pflaster für Velofahrer. Es geht nur steil hoch und steil runter. Ideales Gelände also für unsere E-MTBs. Im Nebel weit unter uns liegt der Vierwaldstättersee. Kurz bevor wir den Stoos erreichen, zeigt sich endlich der blaue Himmel. Die beiden Mythen, deren Spitzen aus dem Nebel ragen, scheinen zum Greifen nahe. Das Gipfelkreuz des Fronalpstock ist in weiter Ferne auf fast 2’000 Meter über Meer bereits erkennbar. Da wollen wir hin. Nur 18,4 km haben wir am Ende zurückgelegt, aber auf den 9,2 km bergauf galt es 1'122 Höhenmeter zu überwinden. Ganz schön knackig.

Kompletter Tourenbericht:

Tourinfos Fronalpstock

Anforderung: mittel – schwer
Distanz: 18.4 km
Dauer: ca. 3–4 h

Verpflegung:
Gipfelrestaurant Fronalpstock, 6433 Stoos (mit Übernachtungsmöglichkeit) fronalpstock.ch

Sehenswürdigkeit:
Neubau der steilsten Standseilbahn der Welt auf dem Stoos

Empfehlenswerte Restaurants unterwegs:
Auf unserer Route gibt es diverse Restaurants bereits in Morschach, beispielsweise der Swiss Holiday Park mit umfangreichen Wellness und Freizeitangeboten. Auch auf dem Stoos gibt’s verschiedene Restaurants. Der Geheimtipp ist die familiäre Alpwirtschaft Laui mit eigener Alpkäserei, die von Bernadette und Wisel Fassbind geführt wird. alp-laui.ch


Text und Fotos: Martin Platter
aus: easybiken, Heft Nr. 1/2019

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