Zehn Gründe, 2024 mehr mit dem Bike zu pendeln

Velofahren ist eine wirksames Mittel, die körperliche Gesundheit zu fördern, da es nicht nur die Herz-Kreislauf-Funktion verbessert, sondern auch die Muskulatur stärkt und die Ausdauer verbessert. Wer aufs Bike steigt, ist ausserdem umweltfreundlich unterwegs und trägt dazu bei, Luftverschmutzung und Verkehrsstaus zu verringern. Darüber hinaus fördert das Velofahren die mentale Gesundheit, indem es Stress abbaut und das allgemeine Wohlbefinden steigert. Hier gibt es zehn Motivationsgründe, die guten Vorsätze 2024 in die Tat umzusetzen.

Es gibt gute Gründe, öfters mit dem Bike unterwegs zu sein, wie beispielsweise hier in Basel. Velofahrer kommen in der Stadt oft schneller voran. Foto: www.flyer-bikes.com | pd-f
Es gibt gute Gründe, öfters mit dem Bike unterwegs zu sein, wie beispielsweise hier in Basel. Velofahrer kommen in der Stadt oft schneller voran. Foto: www.flyer-bikes.com | pd-f
  1. Schneller ans Ziel
    Gerade im urbanen Raum sind Velofahrende oft schneller am Ziel als Autofahrende. Dabei muss man nicht mal neue Bestzeiten erzielen, sondern es reicht, sein eigenes Tempo zu fahren. Auch vielbefahrene Velowege ermöglichen es, am innerstädtischen Stau schnell vorbeizuziehen. Ausserdem entfällt die leidige Parkplatzsuche. Immer mehr Arbeitgeber achten darauf, ausreichend Abstellplätze anzubieten.

  2. Mehr Spass im Alltag
    Gehetzt zwischen Terminen und Verabredungen kommt der Spass im Alltag oft zu kurz. Das tägliche Bikefahren kann zum Spassbringer werden und Glückshormone freisetzen.

  3. Gut für die Gesundheit
    Schon eine halbe Stunde Bikefahren pro Tag hilft, die Gesundheit zu verbessern. Studien zeigen, dass die Risiken für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber auch Diabetes oder Parkinson, durch regelmässiges Radfahren minimiert werden. Wenn es von der Länge passt, kann man den Arbeitsweg sehr gut zur Verbesserung der Gesundheit nutzen.

  4. Schont die Umwelt
    Wer öfter das Auto stehen lässt und stattdessen das Fahrrad nimmt, schon die Umwelt. In Zeiten der Klimaveränderung ist das ein guter persönlicher Beitrag.

  5. Spart Geld
    Zum 1. Januar 2024 stieg der CO2-Preis auf fossile Energieträger, was AutofahrerInnen durch Preiserhöhungen an der Zapfsäule sehen. Wer regelmässig das Auto stehen lässt und dafür mit dem Rad fährt, schont den eigenen Geldbeutel.

  6. Von Steuervorteilen profitieren
    Für das tägliche Pendeln von der Wohnung zur Arbeit können Steuervorteile geltend gemacht werden. Der Abzug von 700 Franken pro Jahr für die Benützung eines privaten Fahrzeugs für den Arbeitsweg gilt auch für Velos und E-Bikes.

  7. Vorteile vom Arbeitgeber sichern
    Dienstrad-Leasing über den Arbeitgeber ist ein Benefit, von dem bereits Angestellte profitieren. Aber es gibt auch noch weitere Möglichkeiten, wie Arbeitgeber das Bikefahren der Mitarbeitenden unterstützen können. Sei es durch das Angebot eines kostenlosen Veloservices oder die Nutzung von Duschmöglichkeiten während der Arbeitszeit – das Angebot nimmt zu.

  8. Gemeinden werden velofreundlicher
    Mit der Inkrafttretung des Veloweggesetzes 2023 sind die Gemeinden inzwischen verpflichtet, Konzepte für durchgehende Velonetze in den kommenden Jahren zu realisieren. Mit der passenden Infrasturkur macht E-Bikefahren noch mehr Spass.

  9. Neue Wege ausprobieren
    Beim Arbeitsweg einen Trail einbauen? Warum eigentlich nicht. Wer gleich zur Trainingsrunde aufbrechen möchte, kann den Arbeitsweg um ein paar interessante Offroad-Wege aufpeppen. Versuchen Sie das mal mit einem Auto …

  10. Markt an Zubehör ist riesig
    Es regnet, schneit oder es strahlt die Sonne? Egal, das Angebot an passendem Bikezubehör ist gross; man findet für jedes Wetter die passende Ausrüstung – vom Schutzblech über die wasserdichte Tasche bis zur atmungsaktiven Winterjacke.

Mehr Tippss und Ideen für E-Biker gibt es im Magazin easybiken. Die Einzelausgaben lassen sich online bestellen

oder

Text: Thomas Geisler | pressedienst-fahrrad, EL

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